Hallo, hier die Geschichte über den Manta.
Es war ein mal ein Manta B Bj. 80. Ein Berlinetta mit schwarzen Vinyldach und roter Innenausstatung ,1,9 Liter mit 75 PS und den originalen Sportstahlfelgen und ein 4- ganggetriebe. So stand er in einer Garage, bis ich den Tipp bekommen habe von einen Kumpel, den könnte ich mir weg holen. Einen Tag später war ich dort, anschauen, und am selben Tag noch abholen und ab in die Halle. Dann Bestandsaufname. Da stand fest er musste ein bisschen geschweißt werden. An den A- Säulen und dem Bodenbereich im Fußraum. Nach dem Schweißen bekam er noch gut gebrauchte Kotflügel und ein wenig Farbe. Dann folgten kleine technische Wartungen und ab ging es zum Haupt-TÜV .Dann fuhr ich den Manta erstmal original durch die Gegend. Nach ein paar Wochen bekam ich ein Getraggetriebe und gelbe Konis. Dann kam die Winterzeit und da stand fest, komplett sanieren mit Verbesserungen. Der Wagen wurde blau, bekam Alufelgen( Borbet A) und Tieferlegungsfedern, einen 2L OHC Motor aus einem Omega A mit einem Rekord E 1,8L Getriebe, den G-Kat( Euro 1),ein Vectra A Armaturenbrett , Recaro Sportsitze ,einen schwarzen Dachhimmel aus Leder und ne Musikablage statt Rücksitzbank. So fuhr ich den folgenden Sommer durch die Gegend. Weil die Lackierung nicht die beste war wurde im Winter der Wagen wieder umlackiert, in ein schwarz. Dabei wurden die Türen geändert mit Vectra A Türgriffen. Im Frühjahr fing die Bastelzeit am Motor an. Die Leistung reichte mir nicht mehr. Kurzerhand fiel mir ein Audi- Turbolader in die Hände. Der wurde nun an den Motor angepasst. So ging es damals nach Bohnhorst. Leider verreckte mir die Maschine beim Beschleunigungsrennen mit Motorschaden. Zurück in die Halle; Motorwechsel. Dann kam Versuch 2 mit Turbolader vom FIAT UNO Turbo. Der hielt bis Oschersleben. Von da aus ging es zurück mit Anhänger. Der 2. Motor hatte leider die 1,4 bar als das Wastegate klemmte nicht aus -gehalten . Zu hause kam dann erstmal wieder ein 2L OHC, 115 PS ohne Lader rein. Mit dem Motor fuhr ich die Saison zu Ende. Nach diesem Jahr stand fest, es muss was Großes her. Und schon war ein 3L 24v besorgt. Den wollte ich aber nicht so einbauen wie die anderen und mir kam in den Kopf ihn auf die originalen Motorhalter zu setzen. Das bedeutete den Tunnel zu versetzen , wegen dem großen originalen Getriebe des 24v. Kaum war das fertig, störte mich das Problem mit der Bremse. 2,2L vorne und Trommel wollte ich nicht fahren. Vorne kam dann die originale 3l 24v Bremse, Problem gelöst. Da hinten die Starrachse sowieso zu schwach war, in meinen Augen, suchte ich nach was anderem und sah bei Strauss den Umbau auf Senator – Hinterachse. Gefiel mir aber nicht wegen den 5- lochfelgen. Tage später war ich bei einem Kumpel, der hatte grade ein BMW e30 auf der Bühne. Da kam mir die Idee eine BMW Hinterachse ein zu bauen. Kurzerhand Kumpel gefragt ob er noch ein BMW325 e30 zum Schlachten hat. Das dauerte ein paar Monate da rief er an. Ich konnte das hintere Teil eines BMW 325 e30 haben. Ich holte es ab und fing an die bodengruppe aus dem BMW raus zu schneiden und anzupassen. Dann baute ich mir Messböcke damit die die neue Achse auch so sitzt wie die Alte. Dann schnitt ich die Mantabodengruppe hinten auf und setze das BMW- Stück ein und versteckte es mit zusätzlichen Rahmen. Dann folgten am Manta noch Anpassungsarbeiten wie die Schweller, der Einarmwischer oder die verlängerte hintere Stoßstange und viele andere Sachen noch. Aber zum guten Schluss bekam er wieder neue Farbe. Jetzt ist das Auto fast so wie ich es haben will. Ihr kennt das ja, ein Schrauber kann ja nicht aufhören was zu verändern. Aber seht euch die Bilder an oder fragt mich aus. Ich beantworte gerne Fragen zum Auto.

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